Dem großen Ereignis - der Unterzeichnung durch die Staatsoberhäupter - ging eine Militärparade auf dem Platz des Volkes voraus. Militärische Verbände aus den Volksrepubliken Tchino und Usambisa sowie aus der Republik Severanien marschierten vereint die Parademeile am Palast des Volkes ab. Es sollte ein Abbild der Einigkeit sein, die die anwesenden Staatsmänner zelebrierten.
In einer umjubelten Rede beschwor der tchinosische Staatspräsident Li Jinsheng: "Während sich unsere Volksdemokratien von Tag zu Tag mehr festigen, verstärken die kapitalistischen Imperien ihre Einmischung in die Angelegenheiten aller freien Nationen, sie militarisieren, reißen jedwede Wirtschaft an sich und brechen durch propagandistische Überfälle an unsere Länder die positive Entwicklung, wodurch sie Frieden und Einheit in der Welt gefährden." Er verwies auch darauf, dass das Gelbe Reich zusammen mit der Terreanischen Allianz schon mehrfach die Freie Stadt Huangzhou, ein anerkannt neutrales Land, gegen Tchino und seine Verbündeten aufwiegeln würde und damit erneut die Okkupation eines anderen Landes anstrebe.
Mehmet El-Amir, der Präsident der Republik Severanien, sprach in seiner Rede davon, dass er viel Potential im Bedjinger Pakt sehe. Er ging auch auf aktuelle Probleme ein: "In Zeiten des international um sich greifenden Kapitalismus und Imperialismus ist es für jede wahre Demokratie eine Pflicht, zusammen zu stehen. Wir dürfen uns durch Drohungen, wie sie erst kürzlich wieder von reaktionären Kräften in Ratelon ausgesprochen wurden, nicht einschüchtern lassen."
Im Anschluss an die bewegenden Ausführungen der Präsidenten schritt man zur Unterzeichnung des Beitrittsvertrages, mit dem Severanien vollwertiges Mitglied des Bedjinger Paktes wurde. Seit heute ist der Bedjinger Pakt auch auf dem anticanischen Kontinent präsent.